Betriebskrankenkassen im Unternehmen

Die enge Betriebsbezogenheit ist das besondere Markenzeichen traditioneller Betriebskrankenkassen. Diese Philosophie hat bis heute nichts an Attraktivität für die Versicherten und die Trägerunternehmen verloren, spielen doch Kundenbindung und Differenzierung am Markt sowie ein klares Markenprofil eine immer wichtigere Rolle.

In den letzten Jahren versuchte die Politik immer wieder, das System der gegliederten gesetzlichen Krankenversicherung zu zerschlagen und den Weg für eine staatliche Einheitsversicherung zu ebnen. Mit dem Verein „Betriebliche Krankenversicherung e.V.“ haben sich deshalb die traditionellen Betriebskrankenkassen namhafter Unternehmen erstmals ihre eigene Interessenvertretung organisiert. Das Ziel des Vereins, dessen Mitgliedskassen die Interessen von rund einer Million Versicherten wahrnehmen, ist es, die politische Positionierung gegenüber Politik, Verbänden und Wirtschaft zu stärken, die Zusammenarbeit mit den Trägerunternehmen zu unterstützen und die Kooperation zwischen traditionellen Betriebskrankenkassen zum Nutzen der Versicherten zu fördern.

Dem Verein gehören Betriebskrankenkassen namhafter Unternehmen wie beispielsweise Daimler, Bosch, Beiersdorf, EON, Merck, TUI, Würth und viele andere an.

Als Gründungsmitglied des Vereins engagiert sich die BKK MTU für Wettbewerb, Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Gesundheitswesen.

Die Vielzahl erfolgreicher Betriebskrankenkassen sowohl von mittelständischen als auch von Großunternehmen ist ein Beweis dafür, dass sie von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen geschätzt werden. Traditionelle Betriebskrankenkassen sind ganz nah dran an ihren Mitgliedern – das sorgt für eine einzigartige Kundenbindung. In den Trägerunternehmen gelten sie als bevorzugter Partner im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements, das angesichts älter werdender Belegschaften immer wichtiger wird.

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